Ob Früh-, Spät- oder Nachtdienst, in der Pflege arbeitest du zu unterschiedlichen Zeiten. Am Anfang der Ausbildung kann das für manche*n schon eine Umstellung sein. Ohne hier das Für und Wider der Arbeitszeiten zu diskutieren, so gibt es Tipps und Tricks, wie du schnell mit dem Schichtdienst klarkommen wirst. Pflegeexpertin Dilara ist im dritten Ausbildungsjahr und verrät ihre ganz eigenen Strategien, wie sie den Wechsel von Früh zu Spät oder von Spät zu Früh ohne große Probleme meistert.
1.) Kenne deinen Schlafrhythmus!
»Wenn ich meine acht Stunden Schlaf nicht habe, dann fällt das Aufstehen umso schwerer. Wenn mein Frühdienst um 6:30 Uhr beginnt, dann gehe ich am Abend davor spätestens um 21 Uhr ins Bett. Manche kommen auch mit nur sechs oder sogar fünf Stunden aus. Wenn du deinen Schlafrhythmus einhältst, dann ist es egal, ob deine Schicht am Morgen oder Nachmittag beginnt.«
2.) Frühstücke wie ein*e König*in!
»Vor dem Spätdienst frühstücke ich ausgiebig. Das macht mich fit und versorgt mich mit Energie. Zum Frühdienst skippe ich auch mal das Frühstück. Aber der Kaffee muss immer sein.«
3.) Mach ein Powernap!
»Wenn der Arbeitstag anstrengend war, dann mache ich nach dem Frühdienst einen Mittagsschlaf. Allerdings nicht länger als eine Stunde. Wenn ich meinen Powernap gemacht habe, hab ich wieder Energie, um mich mit Freunden zu treffen oder andere Dinge des Alltags zu erledigen.«
4.) Schaffe dir Rituale für den Schichtwechsel!
»Für den Wechsel zwischen Früh- und Spätdienst habe ich mir ein besonderes Ritual geschaffen. Ich gönne mir ein ausgiebiges Bad, vergesse die Arbeit und entspanne. Manche nehmen vielleicht auch eine kalte Dusche oder bereiten sich ein besonderes Essen zu. Rituale helfen, um sich auf die nächsten Dienste einzustellen.«