#JOMO – Von der Freude auch mal etwas zu verpassen

Eine tolle Party, ein legendärer Abend mit Freund*innen, ein Konzert der Lieblingsband oder die neueste Netflix-Serie. Am liebsten hätten wir alles auf einmal, möchten nichts verpassen und überall mitreden. Warum es Zeit ist, sich von FOMO und YOLO zu verabschieden.

»Fear Of Missing Out« (kurz FOMO) steht für die Angst, etwas zu verpassen. Vor allem für jüngere Menschen gehört das zum Alltag. Auch dann, wenn sie gerade keine Lust auf Zeit mit Freund*innen haben, zwingen sie sich oft, trotzdem loszugehen. »You only live once«, heißt es dann immer so schön. Es könnte ja genau an diesem Abend etwas unglaublich Tolles passieren. Als Azubi in der Pflege muss man sich darauf einstellen, nicht immer bei allem dabei sein zu können. Vor allem durch den Schichtdienst gibt es Abende, an denen man die Freund*innen alleine losziehen lässt. Aber schlimm ist das nicht. Denn als Pflegeexpert*in entwickelt sich aus der Angst echte Freude. Das sogenannten »Joy Of Missing Out« (kurz JOMO). Wir haben 3 Gründe für euch, warum JOMO in und FOMO out ist.

1. #MeTime

Immer unterwegs sein, kostet ganz schön Kraft. Deshalb sollte man auch Zeit für sich einplanen. #MeTime ist Stresskiller Nummer 1. Ohne schlechtes Gewissen ein heißes Bad nehmen, sich seine Lieblingsserie anschauen, ein Buch lesen, ausgiebig kochen oder einfach auf dem Sofa liegen und Musik hören. Das bereitet echte Freude und der Körper wird es danken.

2. Mehr Geld im Beutel

JOMO ist die beste Gelegenheit, um Geld zu sparen. Denn viele Dinge, die Spaß machen, kosten auch. Wenn du zwei bis drei Abende die Woche in #metime investierst, hast du am Ende des Monats echte Freude über deinen Kontostand. Mach JOMO zu deinem Sparschwein.

3. Das Selbstwertgefühl wird gesteigert

Ist deine Bildschirmzeit auch so hoch? Klar, mit Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat und Co. wird es nie langweilig und man kann sich immer schön die Zeit vertreiben. Es kann aber auch abhängig und unglücklich machen. Der ständige Vergleich mit dem Leben anderer treibt uns dazu, selbst immer mehr zu posten. Einfach mal das Handy weglegen und ein bisschen #digitaldetox machen. Dann nimmt man die Umgebung besser wahr und sieht das eigene Leben gar nicht mehr durch so viele Filter.